Linke Wohnungspolitik zerstört Mittelstand
Anlässlich der konkreten Pläne des Berliner Senats, für (angeblich nur) fünf Jahre einen „Mietendeckel“ festzulegen, hat Dr. Carsten Brückner im Tagesspiegel alle Vermieter aufgerufen, die Mieten zu erhöhen. „Dies ist nicht nur im eigenen Interesse jeden Eigentümers sondern auch ein Zeichen gegen die linke Wohnungspolitik in der Stadt“, so der Vorsitzende von Haus & Grund Berlin.
Die Mehrzahl der privaten Eigentümer setzt Mieteinnahmen zur Instandhaltung ein. Wenn diese ausbleiben oder nur noch knapp zur Kostendeckung ausreichen, fehlt das Geld zur Beauftragung von Handwerkern. „Das wird noch die gesamte Handwerksbranche zu spüren bekommen“, prophezeit Brückner, „die linke Wohnungspolitik verdrängt nicht nur die privaten Eigentümer, sondern zerstört den ganzen Mittelstand“.
Auch Wolfgang Becker rät zu kurzfristigen Mieterhöhungen, die den gesamten möglichen Spielraum ausnutzen sollten. „Sämtlichen Hausverwaltungen und allen Mitgliedern haben wir schriftlich empfohlen, noch vor dem 18. Juni Mieterhöhungsankündigungen zu versenden“, so der Vorsitzende von Haus & Grund Wilmersdorf. Diese Empfehlung ist als Notwehr gegen die eigentümerfeindliche Politik des Senats zu verstehen.