Politik gegen die eigene Bevölkerung
Die Berliner Morgenpost berichtet, dass laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa in Berlin 55 Prozent der Befragten mit ihrer derzeitigen Wohnsituation „zufrieden“ und weitere 25 Prozent „sehr zufrieden“ sind. Mit den gleichen Werten beschreiben die Befragten ihr Verhältnis zum Vermieter. 66 Prozent halten ihre Miete im Verhältnis zu Größe, Lage und Qualität der Wohnung für angemessen.
„Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr: Die rot-rot-grüne Regierungskoalition macht Politik gegen die eigene Stadt, gegen die eigene Bevölkerung“, so Dr. Carsten Brückner, Vorsitzender von Haus & Grund Berlin. „Anstatt gezielt Menschen mit geringem Einkommen zu helfen, wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und kurzerhand alles für schlecht erklärt, obwohl drei Viertel der Menschen ganz andere Erfahrungen machen.“ Im Glauben, ihre Wählerklientel zu bedienen, reden Politiker von SPD, Linken und Grünen mit ihren Hilfstruppen der „Wohnungsaktivisten“ eine verzerrte Situation herbei – mit dem ideologischen Ziel, das private Eigentum zu zerstören. „Das stiftet Unfrieden, spaltet die Gesellschaft und kriminalisiert Vermieter, die keineswegs überhöhte Mieten nehmen und mit denen ihre Mieter nachweislich zufrieden sind“, so Brückner.