Erhebungen für den Berliner Mietspiegel 2017
In der Zeit von September bis Anfang Dezember 2016 findet eine Befragung von rund 15.000 Haushalten statt, um für den Mietspiegel 2017 relevante Daten zu erfassen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat das Institut F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH mit der Erhebung beauftragt.
Die Haushalte werden nach dem Zufallsprinzip auswählt, ebenso werden Vermieter direkt angeschrieben und um Datenbereitstellung gebeten. Dazu werden Fragen zur Wohnungsausstattung, Wohnungsgröße und Miethöhe gestellt. Die Senatsverwaltung garantiert die vertrauliche Behandlung der Daten sowie die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz.
Der alle zwei Jahre erscheinende Mietspiegel dient den Mietvertragspartnern zur Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete und soll im Frühsommer 2017 soll neu erscheinen. Er wird von einer Arbeitsgemeinschaft erarbeitet, die sich aus Senat sowie Eigentümer- und Mieterverbänden zusammensetzt.
Auch Haus & Grund Berlin wirkt in der Arbeitsgemeinschaft mit. Obwohl der letzte Mietspiegel von der Interessenvertretung der privaten Eigentümer als nicht qualifiziert abgelehnt wurde, ist es dennoch sinnvoll, an seiner Erstellung mitzuarbeiten. Daher bitte Haus & Grund Berlin diejenigen Eigentümer, die für die Erhebung ausgewählt werden, entsprechende Angaben bereitzustellen.